Besuch des kirchlichen Filmfestival Recklinghausen

Verfasst von Katharina Martin am 31. März 2016 - 13:04 Uhr

Im Rahmen des kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen hatten wir am 12.März die Möglichkeit den Film "Vilja und die Räuber" und "Je suis Charlie" anzusehen.
Gerade "Je suis Charlie" hat uns sehr beeindruckt. Die Anschläge auf Charlie Hebdo 2015 werden mit persönlichen Eindrücken und den Ängsten der Angestellten dargestellt. Besonders die Rolle von Coco, den Zwiespalt, den sie in Panik durchleben musste und mit der Entscheidung die sie bis heute verfolgt haben uns tief getroffen und bewegt.
Ein Großteil des Films wird auf das Leben von Charb, Cabu, Tignous und Honoré eingegangen, was dazu führt, dass man als Zuschauer eine emotionale Bindung zu ihnen aufbaut.
Der Film ist sehr gut gemacht und bringt einem zum Nachdenken. Er ist ein Apell an die Menschen. Wir müssen gerade in diesen schwierigen Zeiten eine Menge Mut aufbringen und uns nicht unterkriegen lassen.
Im Anschluss durften wir an einer offenen Fragerunde mit Marika Bret, der Personalleitung von Charlie Hebdo, teilnehmen.
Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen Beteiligten von Charlie Hebdo für ihren Mut bedanken.
Ebenso danken wir den Veranstaltern des kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen, dass sie uns die Teilnahmen an der Vorführung und dem Gespräch ermöglicht haben.
Vielen herzlichen Dank!