Im Rahmen des ,,Brücke’’-Projektes ,,weltgewand(t)’’ ließen sich 27 Recklinghäuser auf das Abenteuer des Landes Rumänien ein.

Verfasst von Can Bitter am 26. Oktober 2012 - 12:52 Uhr

In der Großstadt Temeschwar bekamen die KiJuPa Mitglieder einen Einblick in das Leben von Schülern und Schülerinnen in Rumänien vom Internat des Nikolaus-Lenau-Gymnasiums und beobachteten, dass die Schulen in Rumänien nicht so streng sind wie in Deutschland.
Zehn rumänische Jugendliche zeigten ihnen bei der Reise Land und Leute wie auch die Sitten und Bräuche. Schnell verstanden sie sich gut und wurden Freunde.
Gemeinsam folgte die Gruppe auf den steinigen und steilen Wegen den Spuren der Donauschwaben in den Karpaten zum Kurort Baile Herculane, wo sich die Einheimischen sehr großzügig und freundlich zeigten und auf die Wanderer einen bleibenden Eindruck hinterließen. Nach zwei Übernachtungen in einem Bergmotel ging es mit Booten über die Donau und danach zurück nach Temeschwar, wo die Jugendlichen den Rest der Woche verweilten.
Als die Jugendlichen shoppen gingen, kamen sie ins Grübeln, die Preise in Rumänien sind die gleichen wie in Deutschland doch dabei verdienen die Leute in Rumänien viel weniger als in Deutschland.
Beim Besuch der Bekleidungsfabrik Moda Tim wurden die Jugendliche noch stutziger. Ein Kleidungsstück, das eine Näherin fertigt, kostet genauso viel oder mehr als ihr Monatslohn.
Nach einer tollen Woche mit voller abenteuerlicher Erlebnisse fiel der Abschied schwer. Durch soziale Netzwerke bleibt der internationale Kontakt bestehen.